Ich habe mal an die Runde eine Frage: wie nutzt Ihr/Sie den Treiber Wizard?

Ich habe das Problem, wenn ich für Notebooks Treiber hinzufüge, ich eigentlich die Hälfte der Treiber wieder rauswerfen kann, da sonst die Erstausstattung nicht funktionieren würde (Fehler: Windows konnte mindestens einen wichtigen Starttreiber nicht installieren....).
Das betrifft alle Snyaptics Treiber (die dürfen ja sowieso nicht rein) und dazu noch Lenovo PM Driver, Ericcson Mobile Broadband Device Driver und wahrscheinlich auch noch mehr. Es kommt zwar nicht sehr häufig vor, dass die Erstausstattung genutzt wird, aber mit den Treibern geht sie nicht und ohne die Treiber wäre die Erstausstattung nicht komplett.

Zweiter Punkt: Dell und Lenovo bieten für Ihre Notebooks sogenannte Enterprise Treiber Pakete, wo sozusagen alle Treiber für das jeweilige Modell integriert sind, die man entpacken kann und komfortabel in den Treiber Wizard integieren kann. Leider gibt es dann z. B. nach Zurückspielen eines Images Bluescreens (die Treiber werden dann ja per DISM installiert). Anscheinend passt da was mit den Treibern oder den Hardware IDs Zuordnungen nicht, soweit meine Vermutung.
Hat damit evtl jmd schon Erfahrungen gemacht?

Danke
André

Wir installieren das entsprechende neue Modell mit den notwendigen Treibern manuell. Danach nehmen wir das Modell in DXU auf und importieren von dem jeweiligen Modell per Treiber Wizard die entsprechenden Treiber.

Das Vorgehen vollständige Treiberkompilationen aufzunehmen, hatte am Anfang zu ähnlichen Problemen geführt.

Gruß MArkus

Hallo,

ich habe für ein neues Notebookmodell die Treiber wie folgt hinzugefügt: beim Treiber Wizard die Option Quellverzeichnis gewählt und die Option "lokalen PC als Filter verwenden" gesetzt. (Treiberwizard wurde auch auf dem neuen Notebook gestartet). Das hat soweit alles prima geklappt, bei der Erstinstallation werden alle Geräte des Notebooks einwandfrei installiert.

Allerdings funktionieren jetzt teilweise andere PC Modell nicht mehr, z. B. nach dem Imagen (dort werden mit DISM ja dann auch passende Treiber integriert), erscheint nach dem 1. Windows Start ein Bluscreen (0x000007E) und der lässt sich nicht mehr beheben. Lösche ich die neuen Treiber des Notebooks wieder aus dem Treiberdepot und image ich den Rechner erneut, funktioniert alles ohne Bluescreen danach.

Mache ich hier noch irgendetwas falsch oder ist das ganze ein Treiberproblem?

Danke & Gruß
André

Kleiner Zusatz, was mir auch aufgefallen ist:

Ich habe ein PC Modell (z. B. Dell Optiplex 7010) und habe alle entpackten Treiber in einem Ordner. Nun wähle ich im Treiber Wizard das Quellverzeichnis und setze die Option "Lokalen PC als Filter verwenden". So wie ich das verstehe, sollten jetzt nur die Treiber integriert werden, wo auch die passende Hardware in dem Rechner verbaut ist?

Allerdings werden auch mit der Option z. B. WLAN Treiber ins Treiber Depot integriert, obwohl der PC keinerlei WLAN Komponenten verbaut hat.

Hallo zusammen,
immerhin weiß ich jetzt, welchen Zweck die Option "lokalen PC als Filter" verfolgt.
Genutzt hab ich sie allerdings noch nie, üblicherweise lade ich die gewünschten Treiber für ein neues PC-Modell frisch von der Herstellerwebseite. Die sind erfahrungsgemäß um einiges aktueller als die Zusammenstellungen auf CD/DVD - egal wann die gepresst wurde. Davon abgesehen genügen in der Regel für ein stabil laufendes System Chipsatz, AHCI, LAN, Videotreiber und vielleicht noch der Audiotreiber - wobei ich letzteren erst einbinde, wenn der Rest funktioniert. Wenn jetzt nach eine testweisen Neuausstattung noch Fragezeichen im Gerätemanager auftauchen sollten, ziehe ich die fehlenden Treiber noch nach, etwa für USB 3.0. Das ist so zwar etwas aufwendiger als nur die Treiber-CD/DVD vom Hersteller einzulegen. Andererseits fahr ich mit der Methode ganz gut: der letzte treiberbedingte Bluescreen ist schon mehrere Jahre her (auch bei den eben erwähnten Testinstallationen) und ich hab nur die Treiber im Depot, die wirklich benötigt werden.