Hallo Herr Zielke,

mir ist so eine Lösung von Materna nicht bekannt.
Da es aber problemlos möglich ist, in DX-Union eigene Bootimages einzubinden, könnte man sicherlich auf einfachem Wege ein Drittanbietertool nutzen um das umzusetzen.

Folgende Links sind dazu evtl. hilfreich:

http://sw-guide.de/2009-02/festplatten-s...essig-loeschen/
http://www.pro-linux.de/kurztipps/2/1348...estplatten.html
http://www.netzwelt.de/news/66549-tutori...hen-sicher.html

Ich würde vermuten, das DBAN (http://www.dban.org/download) ein passendes Tool wäre.
Das Image hat ca. 10MB und könnte somit leicht per PXE verteilt und im 'autonuke' Modus gestartet werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ich habe mal etwas von einem Kollegen noch etwas angepasst und auf meinem Testsystem eingespielt. Das klappt wunderbar. Ich dokumentiere das und werde das dann in den nächsten Tagen hier zur Verfügung stellen.

Mit freundlichen Grüßen

Hallo zusammen,

anbei nun eine Anleitung und ein Archiv mit den notwendigen Dateien.

Mit freundlichen Grüßen

Zu dem Thema "Löschmethode" ein Artikel aus der c't 20/2009, S.87 (Löschmythen)
"Löschmythen: Um Daten endgültig von einer Festplatte zu tilgen, sodass sie kein Schnüffler oder Datenretter wiederherzustellen vermag, genügt es, sie ein einziges Mal mit Nullen zu überschreiben. Der Mythos, dass es Datenrettern oder gar Geheimdiensten mit aufwendigen Gerätschaften gelingen könnte, einmal überschriebene Daten wieder hervorzuzaubern, hat sich nie bestätigt. Jeder professionelle Datenretter hat uns in den letzten Jahren versichert, dass dies technisch nicht möglich sei. Dennoch bauen viele Software-Hersteller aufwendige Löschroutinen in ihre Produkte ein, die Platten etwa mehrfach mit Zufallsmustern überschreiben. Selbst Apples Festplattendienstprogramm bietet eine solche Option. Um eine Festplatte mit Nullen zu füllen, kann man unter Linux zum Standard-Werkzeug dd greifen. Unter Windows kommen Sie mit dem Windows-Bordmittel diskpart zum Ziel. Dessen Kommando „clean all“ säubert eine zuvor per „select disk“ ausgewählte Platte porentief von allen zuvor gespeicherten Bytes."

Die Frage ist, wie so ein Quickformat aussehen soll.
Sollen die Partitionen bestehen bleiben oder soll eine große Partition erstellt werden?

Eine einfache Möglichkeit, die mir da einfällt wäre die Verwendung eines leicht angepassten "System Preparation" Pakets.
Das Paket holt sich die Partitions Daten aus dem DX-Union Datensatz und führt ein Quickformat durch.

Das Paket müsste dahin optimiert werden, dass nicht relevante Funktionen wie z.B. das Kopieren von Treibern entfernt werden müsste.
Für den Fall, dass die komplette Partition verwendet werden soll, wäre das Einbringen eines Installationsparameters möglich, mit dem dann zwischen ganze Festplatte oder DX-Union entschieden wird.

Ein entsprechendes Beispiel Paket könnte ich dann zur Verfügung stellen.

Da es auch PC's ohne Partition geben kann, ist es einfacher ohne DX-Union Partitionsdaten zu arbeiten.
Daher löscht das Paket nun alle evtl. vorhandenen Partitionen der Festplatte und erstellt eine große Partition inkl. Quickformat.

Anbei liegt das exportierte Paket. Bitte importieren sie es mit dem DX-Union Paket Wizard.

Dem passenden PC muss dann nur das Paket "Quick Format" zugewiesen werden, beim 1. Netzboot wird dies dann über Windows PE installiert.