Hallo tzielke,

es ist derzeit nicht möglich, einen fremden Server (eines anderen Bereiches) als Bootserver (für die Erstausstattung) zu verwenden.
Ein normaler Betrieb des 'fremden' Clients (inklusiver SW-Verteilung vom lokalen Server) ist hingegen mittels der Lösung über „dynamisches Depot“ (DHCP-Parameter T154) mit Einschränkungen möglich und auch User-Management über die Funktionalität der 'reisenden Sekretäre' machbar.
Dann müssen die Server-Objekte aber in beiden Bereichen angelegt sein und z.b. TPD-Ports identisch konfiguriert sein.

Eine bessere Lösung wäre ein einziger Master-Server und mehrere Slaves als Subdepots.
Die IT und den Kunden kann man mittels Rechte und Mandanten-Unterstützung in DX-Union voneinander trennen.
Mittels der Subdepots und des explizit zugewiesenen Boot-Rechners wird festgelegt, dass nur der jeweils gewünschte Server bzgl. SW-Paketen und Boot-Images befragt wird.

Diese Aussage ist aber allgemeiner Natur, da ich Ihr Szenario, die genauen Anforderungen und die damit verbundene Netzwerkkonfiguration nicht kenne.
Evtl. wäre es sinnvoll, zusammen mit einem Consultant die genauen Gegebenheiten und benötigten Ziele zu prüfen um ein passendes Konzept für Ihre Umgebung zu erarbeiten.

Mit freundlichen Grüßen
Andreas Ahlrichs